Polarlichter über Eiderstedt
Dass sich Aurora nun Mitte August zeitgleich zum Höhepunkt der Perseiden zeigen sollte, reizte mich dann aber vor allem des womöglich einmaligen Erlebnisses wegen. Und da ich bei der Gelegenheit natürlich auch die Kamera im Serienbildmodus neben mir aufstellen konnte, kommt es hier nun doch: ein weiteres Polarlichtbild!
Preis der Jury beim GNJ 2024
Ich freue mich sehr, dass mein Bild “Jäger und Gejagte” beim GDT Naturfotograf des Jahres 2024 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde und es in die Top Ten in der Kategorie Vögel geschafft hat.
Fotografische Halbzeit 2023
Sanderlinge, Seeschwalben, Lachmöwen… das übliche Gemüse: eine kleine fotografische Auswahl der ersten Jahreshälfte.
Karmin
Eine der seltensten und gleichzeitig auch exotischsten Brutvogelarten Schleswig-Holsteins: der Karmingimpel. Aktuell singen sie wieder an wenigen Orten im Land.
Basstölpel auf Helgoland
Helgoland. Das Spektrum möglicher Assoziationen zu diesem roten Felssockel in der Nordsee ist breit. Deutschlands geschichtsträchtige Hochseeinsel ist Sehnsuchtsziel vieler Naturfotografen und Butterfahrer gleichermaßen. Und doch war ich schon einige Jahre nicht mehr dort. Vor allem aber hatte ich mich bisher noch nie den heimlichen Stars dieser Insel fotografisch gewidmet: den Basstölpeln.
Neues Projekt: Sepiaves
Zusammen mit meinem guten Freund Till Holsten habe ich SEPIAVES ins Leben gerufen! In Worten und Bildern wollen wir der Natur gemeinsam einen Raum erschließen und von ihr erzählen.
Fotografische Highlights 2022
Fotografisches Highlight des letzten Jahres war sicher die Tour nach Varanger im März - und doch hielt das Jahr 2022 auch vor der Haustür den einen oder anderen besonderen Moment für mich parat…
Wenn man mal eine Spinne fotografiert
Schon einmal vom Silbergras-Sandhockling gehört? Hatte ich auch nicht - bis sich dieses unscheinbare Wesen vor ein paar Tagen im wahrsten Sinne des Wortes vor meine Linse hockte. Ein guter Anlass für ein paar Zeilen zu dieser etwas anderen Beobachtung.
Meeresenten an der Ostsee
Mitte Dezember war es mal wieder an der Zeit für eine richtige Tour, wenn auch nur für einen Tag. Die Wetterbedingungen sollten günstig sein, um Meeresenten an der Ostsee zu fotografieren.
Thy im Oktober
Lange wollte ich mal hin, nun hat es endlich mit einem Kurztrip in den äußersten Nordwesten Dänemarks geklappt: dort befindet sich der Thy Nationalpark, das größte verbliebene dänische Wildnisgebiet.
Nochmal in der Heide
Vor ein paar Tagen zog es mich noch einmal mit dem Makro in die Heide. Morgens waren wieder Windstille und Nebel angesagt, dazu ein rosa Blütenmeer - die volle Portion Heideromantik also.
Spätsommer an der dänischen Grenze
Hier oben stehen die Zeichen bereits merklich auf Herbst. Um so mehr genieße ich, wenn sich der Sommer um diese Zeit doch noch einmal durchsetzt. Verbunden mit einem kleinen Tapetenwechsel wollte ich die warmen Tage vor allem nutzen, um mit dem Makro noch einmal ein wenig auf Insektensuche zu gehen.
Nebelmorgen bei den Trauerseeschwalben
In etwa so hatte ich es mir an diesem Morgen erhofft und manchmal passt dann eben alles zusammen: Nebel, minütlich wechselnde Lichtstimmungen, jagende Seeschwalben und dazu eine Geräuschkulisse mit balzenden Tüpfelsumpfhühnern und Bekassinen, wie man sie wohl sonst zu dieser Jahreszeit eher in den Sümpfen Ostpolens erwarten würde.
Oland
In diesem Frühjahr habe ich das Glück, einen Teil meiner Kartierarbeiten in der Halligwelt durchführen zu können. Insgesamt verbringe ich dazu fast drei Wochen auf Hallig Oland.
Drosseluferläufer - ein Amerikaner an der Ostsee
Die Balz der Mittelsäger war nicht der eigentliche Grund für die Tour an die Kieler Förde. Bereits Mitte Februar wurde dort ein Drosseluferläufer entdeckt - eine in Deutschland seltene Ausnahmeerscheinung aus Nordamerika, die den Winter normalerweise an den Küsten Zentral- und Südamerikas verbringen sollte.
Balz der Mittelsäger
Eher zufällig entdeckten Ralph und ich ein paar Mittelsäger, die nicht weit entfernt von einem kleinen Strand an der Kieler Förde nach Nahrung tauchten. Wir legten uns etwas geschützt neben einen Steinhaufen ans Ufer - und hatten unverhofftes Glück.